Vielleicht erkennen Sie den Titel oben. Er ist schon eine Weile her. In der Waterkampioen vom 21. Juni 2012 gab es einen ausführlichen Artikel über diese Ur-Hallberg-Rassy. Aber werden Sie sich fragen, warum dieser Artikel? Das werde ich Ihnen sagen.
Am 16. Juni dieses Jahres segelte ich mit meinem Freund Frits Dreyer von der HR 35 Meganissi nach Zeeland hinüber. Wir sollten das Boot in zwei Etappen nach Roompot bringen, damit ihr Urlaub eine Woche später direkt in Zeeland beginnen konnte. Kurz vor der Abfahrt besuche ich noch kurz das Toilettenhäuschen. Als ich zurückkehre, liegt eine HR 31 Monsun namens Charlotte am Anlegesteg. Ich erkenne dieses Boot sofort. Dieses Boot war die Hauptfigur in einem Artikel in der Waterkampioen (leider gibt es die Zeitschrift nicht mehr). Klicken Sie hier für den Artikel. Dieser Artikel wurde immer von meinem Vater aufbewahrt, der selbst eine Monsun besaß. Als er am 20. März letzten Jahres verstarb, gelangte dieser Artikel in meinen Besitz. Die Eigner der Charlotte, Jan und Loes Braamhorst, fahren noch immer mit diesem Schiff, das mit der Baunummer 32 wohl zu den ältesten Rassys gehört, die in den Niederlanden unterwegs sind. Ich unterhalte mich natürlich mit ihnen und frage sie, ob sie die Connection kennen. Das tun sie nicht. Ich erkläre ihnen kurz, was die Connectie ist und dass sie sich unsere Seite im Internet ansehen sollen. Das tun sie. Ich hoffe, sie werden Mitglieder.
Aber dieses Gespräch veranlasst mich, in Gedanken in die Vergangenheit zurückzugehen. Es war damals im Winter 1976/1977. Unsere Familie segelte damals mit einer Albin Vega herum. Ein 8,25 Meter langes Boot. Wer kennt dieses Boot nicht. Aber mein Vater wollte eine Nummer größer und solider sein. In diesem Winter haben wir sowohl die Boot Düsseldorf als auch die Hiswa besucht. Die Hiswa sogar mehrmals, und obwohl man meinen könnte, dass die Albin Ballad dann als logischer Nachfolger der Vega gewählt werden würde, fiel die Wahl auf eine Contest 31 oder eine Hallberg-Rassy 31 Monsun. Nach reiflicher Überlegung fiel die Wahl auf die Monsun. Das Unterwasserschiff, ein traditioneller S-Spant, gab den Ausschlag. Und die Tatsache, dass der Mast nicht gesenkt werden konnte, akzeptierte mein Vater.
Im Frühjahr 1977 fuhren mein Vater und ich mehrmals nach Bruinisse, um die Neuanschaffung zu besichtigen. Zu dieser Zeit standen die Rasmussen und Monsuns in großer Zahl auf dem Gelände von Peek Yachting. Die Baunummer war mit Filzstift auf den Kiel geschrieben. Wir bekamen die Nummer 434. Am Ende hatten wir die Monsun (namens Grobbebol) 38 Jahre lang. Ein schönes, grundsolides Boot, das zeitlos ist.
Das Schöne an dem obigen Artikel ist, dass er auch einen Teil der Entstehungsgeschichte von Hallberg-Rassy beschreibt und unseren derzeitigen Importeur Paul Hameeteman erwähnt. Alles in allem ein sehr lesenswerter Artikel.
Viel Spaß beim Lesen!
Ihr HRC-Reporter Edwin Fennema (HR 352 Grobbebol)
Een mooi persoonlijk verhaal Edwin.
Vriendelijke groet, Wim
En een leuk artikel. Wat de eigenaars van de Charlotte zeggen over hun boot heb ik ook met de mijne: ik wil nooit meer iets anders. Toch een voorrecht als je dat van je boot kan zeggen.
Ik ben eigenaar van Monsun 432 naam Qinzy, is al meer dan 20 jaar in mijn bezit. mooie reizen mee gedaan zowel met het gezin als solo.
groeten
Christiaan